Nachhaltigkeit und Energieeffizienz im Fokus: Lebensmittelzentrallager von tegut… feierte einjähriges Jubiläum
Bildnachweis: www.aanpakringzuid.nl; Rijkswaterstaat; Combinatie Herepoort
Laut einer Studie der Universität der Bundeswehr in München könnten sich 90 Prozent der Pendler zwischen Augsburg und München vorstellen, auf das Transport System Bögl umzusteigen. Das zeigt, welches Potenzial die von Max Bögl entwickelte Magnetbahntechnik des TSB für den effizienten, leisen und flexiblen Nahverkehr in Deutschland hat.
Rrund zehn Jahre bis zur Serienreife entwickelte die Firmengruppe am Hauptsitz Sengenthal die neue Magnetschwebebahn, die zurzeit modernste Lösung für den öffentlichen Personennahverkehr. Das System schwebt leise und berührungslos auf einem schlanken Fahrweg in Modulbauweise, der sich gut in urbane Räume einfügt. Durch das Gesamtpaket aus Planung, Fertigung, Bau und Betrieb werden sehr kurze Realisierungszeiten erreicht, was spürbar zur Entlastung des Verkehrs im städtischen Umfeld beiträgt. Der vollautomatische Betrieb des TSB, dessen Antriebstechnik im Gegensatz zum Transrapid im Fahrzeug verbaut ist, sorgt dabei für eine flexible Fahrplangestaltung und Anpassung an den jeweiligen Transportbedarf. In Spitzenzeiten können über 34.000 Personen pro Stunde und Fahrtrichtung befördert werden.
Bis heute hat das TSB rund 83.000 km im vollautomatischen Betrieb und 125.000 Shuttle-Fahrten auf der firmeneigenen Teststrecke von Max Bögl am Hauptsitz Sengenthal erfolgreich absolviert. Im chinesischen Chengdu befindet sich das System seit Anfang 2020 auf einer 3,5 km langen Demonstrationsstrecke im Betrieb. In Deutschland erhielt das TSB vom Eisenbahn-Bundesamt ebenfalls grünes Licht für die Zulassung.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website des TSB:
Bildnachweis: www.aanpakringzuid.nl; Rijkswaterstaat; Combinatie Herepoort
Der Ringweg Groningen ist eine Verkehrsader, die die Provinz-Hauptstadt Groningen umgibt und die niederländischen Autobahnen A7 und A8 sowie die umliegenden Gebiete und das Zentrum von Groningen miteinander verbindet. Seine Funktion als bedeutender Verkehrsknotenpunkt in Kombination mit dem stetigen Wachstum der beliebten Universitäts-Stadt führten im Laufe der Jahrzehnte zu immer stärkeren Belastungen der Infrastruktur. Aus diesem Grund wurde beschlossen, den südlichen Ringweg grundlegend zu erneuern.
Mit rund 100.000 Fahrzeugen auf der A60 und ca. 80.000 Fahrzeugen pro Tag auf der A63 ist das Autobahnkreuz Mainz-Süd ein hoch frequentierter Verkehrsknotenpunkt, an dem wichtige Verkehrsströme des Rhein-Main-Gebiets zusammenlaufen. Eine Prüfung der beiden Kreuzungsbauwerke hat ergeben, dass die beiden bestehenden Brücken dem hohen Verkehrsaufkommen nicht mehr gewachsen sind und ein Ersatzneubau erforderlich ist.