
Nachhaltigkeit und Energieeffizienz im Fokus: Lebensmittelzentrallager von tegut… feierte einjähriges Jubiläum
Bildnachweis: www.aanpakringzuid.nl; Rijkswaterstaat; Combinatie Herepoort
Zur Entlastung der Infrastruktur wird in München derzeit eine zweite S-Bahn-Stammstrecke gebaut, die zwischen den Haltestellen Laim und Leuchtenbergring sowohl über- als auch unterirdisch verlaufen wird. Das Projekt wird in einer ARGE, gemeinsam mit den Partnern Wayss & Freytag, ZÜBLIN und Bauer Spezialtiefbau, ausgeführt. Kernstück dieser neuen West-Ost-Verbindung sind zwei rund 7 Kilometer lange Tunnel zwischen dem Haupt- und dem Ostbahnhof, durch die jeweils ein S-Bahn-Gleis geführt wird.
Das Bauvorhaben beinhaltet zudem den Um- bzw. Ausbau der oberirdischen Stationen Laim und Leuchtenbergring sowie den Neubau von drei unterirdischen Stationen am Hauptbahnhof, Marienhof und am Ostbahnhof. Dreh- und Angelpunkt ist die neue Station am Hauptbahnhof, von welcher aus die Tunnelvortriebe Richtung Marienhof erfolgen werden.
„Das Baufeld Zentraler Aufgang ist in vielerlei Hinsicht eine spannende und herausfordernde Baustelle. Da es sich am innerstädtischen Knotenpunkt Hauptbahnhof München befindet, an dem sich zahlreiche Trambahnen und Busse, Taxis, Fußgänger, Radfahrer, Autos und der Lieferverkehr bündeln, stellt die Logistik eine große Herausforderung dar. Aus diesem Grund sind eine enge Abstimmung aller Beteiligten und eine gründliche Planung unerlässlich.“
(Laura Balducci, Bauleitung Zentraler Aufgang Hauptbahnhof)
„Die Komplexität der Bauleistungen – darunter Spezialtiefbau, Ingenieurbau, Stahlbau, Wasserhaltung und Geotechnik – ist beeindruckend, insbesondere wenn man die beengten Verhältnisse rund um den Hauptbahnhof München berücksichtigt. Dank der Fertigungstiefe der Firmengruppe Max Bögl können wir trotz dieser schwierigen Umstände in fast allen Gewerken wesentliche Beiträge zum Erfolg der Maßnahme leisten.“
(Mathias Mondel, Bereichsleiter Tunnelbau)
Die knapp 50 Brunnen und 15 Grundwassermessstellen, die im Rahmen der Wasserhaltung innerhalb und außerhalb der Baugrube hergestellt wurden, werden über eine Onlineplattform in Echtzeit überwacht.
„Bauingenieurwesen ist eine der spannendsten und vielseitigsten Disziplinen – Personen, die sie ausüben, schaffen einen Mehrwert für die Gesellschaft, verbinden durch ihren Beitrag zur Infrastruktur Menschen und tragen mit der Wahl nachhaltiger Bauweisen wesentlich zum Schutz unseres Klimas bei. Ich freue mich, dass sich auch immer mehr Frauen für diesen Beruf entscheiden und unser Unternehmen mit ihrem Wissen und ihren Fähigkeiten bereichern. Unseren beiden Bauleiterinnen und dem gesamten Team der 2. Stammstrecke München wünsche ich weiterhin gutes und sicheres Arbeiten bei diesem Jahrhundertprojekt!“
(Martin Holfelder, Vorstand Infrastruktur)
Bildnachweis: www.aanpakringzuid.nl; Rijkswaterstaat; Combinatie Herepoort
Der Ringweg Groningen ist eine Verkehrsader, die die Provinz-Hauptstadt Groningen umgibt und die niederländischen Autobahnen A7 und A8 sowie die umliegenden Gebiete und das Zentrum von Groningen miteinander verbindet. Seine Funktion als bedeutender Verkehrsknotenpunkt in Kombination mit dem stetigen Wachstum der beliebten Universitäts-Stadt führten im Laufe der Jahrzehnte zu immer stärkeren Belastungen der Infrastruktur. Aus diesem Grund wurde beschlossen, den südlichen Ringweg grundlegend zu erneuern.
Mit rund 100.000 Fahrzeugen auf der A60 und ca. 80.000 Fahrzeugen pro Tag auf der A63 ist das Autobahnkreuz Mainz-Süd ein hoch frequentierter Verkehrsknotenpunkt, an dem wichtige Verkehrsströme des Rhein-Main-Gebiets zusammenlaufen. Eine Prüfung der beiden Kreuzungsbauwerke hat ergeben, dass die beiden bestehenden Brücken dem hohen Verkehrsaufkommen nicht mehr gewachsen sind und ein Ersatzneubau erforderlich ist.