
Gelebte Inklusion: Firmengruppe Max Bögl kooperiert mit Regens Wagner und den Jura Werkstätten
Bildnachweis: www.aanpakringzuid.nl; Rijkswaterstaat; Combinatie Herepoort
Die Firmengruppe Max Bögl wurde von der ATMIRA Group mit der schlüsselfertigen Erstellung eines Logistik- und Vertriebszentrums in Erfurt-Stotternheim beauftragt. Von Januar 2022 bis Juli 2023 plant und errichtet das familiengeführte Unternehmen eine viergeschossige Logistikhalle mit angeschlossenem eingeschossigen Bürogebäude, diversen Hallenanbauten, einem Parkhaus sowie den dazugehörigen Außenanlagen. Nachdem in den letzten Jahren bereits mehrere solcher mehrgeschossigen Großprojekte erfolgreich und termingerecht umgesetzt wurden, handelt es sich bei dem in Erfurt um das bisher größte, das die Firmengruppe Max Bögl je realisiert hat.
In einer Bauzeit von nur 17 Monaten entsteht der Gebäudekomplex auf einer Grundstücksfläche von 158.433 m². Begonnen wurde mit dem Bau einer rund 317 m langen, 186 m breiten und 26 m hohen viergeschossigen Logistikhalle. Parallel zu deren Errichtung wurde bereits mit den Arbeiten an den Hallenanbauten, dem angeschlossenen Bürogebäude und einem Systemparkhaus mit 887 PKW-Stellplätzen begonnen.
Für das Logistikgebäude mit seinen Anbauten sowie das Systemparkhaus werden über 10.000 Fertigteile in den firmeneigenen Fertigteilwerken hergestellt, anschließend auf die Baustelle transportiert und vor Ort montiert. Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang der Transport der sehr großen Zahl an sogenannten TT-Deckenplatten, der mit dem Zug erfolgte.
Das Gebäude, dessen Dach zum Großteil mit Dachbegrünung und PV-Anlage ausgestattet ist, wird nach seiner Fertigstellung vermietet und als Logistik- und Vertriebszentrum genutzt.
Weitere Informationen zum Leistungsbereich Hochbau finden Sie auf unserer Website:
Bildnachweis: www.aanpakringzuid.nl; Rijkswaterstaat; Combinatie Herepoort
Bildnachweis: www.aanpakringzuid.nl; Rijkswaterstaat; Combinatie Herepoort
Der Ringweg Groningen ist eine Verkehrsader, die die Provinz-Hauptstadt Groningen umgibt und die niederländischen Autobahnen A7 und A8 sowie die umliegenden Gebiete und das Zentrum von Groningen miteinander verbindet. Seine Funktion als bedeutender Verkehrsknotenpunkt in Kombination mit dem stetigen Wachstum der beliebten Universitäts-Stadt führten im Laufe der Jahrzehnte zu immer stärkeren Belastungen der Infrastruktur. Aus diesem Grund wurde beschlossen, den südlichen Ringweg grundlegend zu erneuern.