Durch die Sägebohranlage werden alle Profilträger, die im Werk der Firmengruppe Max Bögl gefertigt werden, zunächst auf die benötigte Länge zugeschnitten. Anschließend kann das Material durch die Maschine nach Bedarf weiterbearbeitet werden. Bei Bedarf wird die Anlage in einen Automatikbetrieb umgeschaltet, so dass auch ohne Anlagenführer die anstehenden Säge- und Bohrarbeiten erledigt werden können.
An der alten Anlage war es notwendig, einen Großteil der Eingaben analog vorzunehmen. Beim Betrieb der neuen Maschine wird der Datensatz hingegen vorab digital eingegeben – nur das Rohmaterial wird noch manuell vom Lager zur Maschine transportiert und dort in ein Zwischenpuffer auftragsbezogen abgelegt. Durch die Möglichkeit, die für den Zuschnitt der Träger benötigten Informationen vorab zu definieren und nach Bedarf einzuspielen, wird die Bearbeitung des Materials optimiert und wesentlich verkürzt.