Die Verlegung der Leerrohre entlang der gesamten Strecke verlangt ein hohes Maß an Genauigkeit. Denn für den späteren Betrieb des Erdkabels ist dessen präzise Lage in mindestens 1,6 m Tiefe erforderlich. In Abständen von jeweils rund 1.000 m werden die Kabelenden mit Muffen verbunden. Für diese speziellen Verbindungen müssen jeweils eigene Gruben hergestellt werden, in denen nachfolgend die Muffenmontage durch den Kabelhersteller erfolgt.
Bis Ende September wurden 4.350 m Trassenkilometer mit je zwei Leitungsgräben fertiggestellt. Insgesamt wurden hierzu über 52 km Kabelschutzrohr verlegt. Für die ersten zwei Sektionen ist bereits Ende Oktober der Kabeleinzug geplant.