Die Büroebenen sind nach einem einfachen Ordnungsprinzip gestaltet. An das sogenannte Servicemodul, das die zentrale vertikale Erschließung sowie Teeküchen, Besprechungsräume, Sanitär- und IT-Raume beinhaltet, grenzen jeweils zwei Büromodule an. Jedes Büromodul besteht wiederum aus drei Einzelbüros, zwei offenen Sekretariatsarbeitsplätzen sowie 28 offenen Schreibtischarbeitsplätzen um eine Mittelzone. Unter den Büroebenen finden sich in der sogenannten Campusebene weitere Einrichtungen, z. B. für Betriebsarzt, Gastronomie und Sport.
Alle Innenräume wurden mit hoher Qualität geplant. So sorgen bspw. hochwertige, leicht pigmentierte Sichtbetonoberflächen und Holzverkleidungen für Wertigkeit und Solidität. Die gebrannten, handgeformten Ziegel, die entweder in Stahlbetonfertigteile eingebettet oder vor Ort als Vorsatzschale vermauert wurden, bestimmen zusammen mit den Aluminiumfassaden in einem warmen Naturfarbton die Außenwirkung der Gebäude.
„Der W&W Campus ist zusammengefasst ein Ort zum Arbeiten, zum Flanieren, Verweilen und für Begegnungen mit Kunden, Gästen und Kolleginnen und Kollegen in einer außergewöhnlichen Architektur“, so Hubert Schöllhorn, Projektleiter Hochbau bei der Firmengruppe Max Bögl.