Foto: Max Bögl Wind AG

Unabhängige und nachhaltige Energie:

Max Bögl unterstützt Unternehmen bei der Eigenstromversorgung

Unabhängige und nachhaltige Energie :

Max Bögl unterstützt Unternehmen bei der Eigenstromversorgung

Die Abhängigkeit von geopolitischen Rahmenparametern hat die Versorgungssicherheit sowie die preisliche Attraktivität von klassischen Energiequellen ins Wanken gebracht. Heiße und zu trockene Sommer stellen die Gesellschaft und damit auch die Industrie vor neue Herausforderungen. Nachdem der Ausbau der Erneuerbaren Energien über Jahre hinweg fast zum Erliegen gekommen ist, wird durch diese neue Situation die grüne Energieerzeugung über Wind und Photovoltaik so attraktiv wie nie zuvor.

Rahmenbedingungen für die Entwicklung von Energiekonzepten

Bundesweit werden notwendige Rahmenparameter für den Ausbau der Erneuerbaren Energien geschaffen und auch Bayern lockert die 10h-Regelung, um gerade für Industrieunternehmen eine Möglichkeit zur eigenen, nachhaltigen Stromerzeugung an ihren Standorten zu schaffen. Darin liegt ein großes Potenzial: Gerade Unternehmen können mit dem richtigen Energiekonzept ihre Stromversorgung unabhängig, nachhaltig und wirtschaftlich attraktiv gestalten. Herstellungsprozesse werden so vor Energieengpässen bewahrt; zudem wird wirtschaftlich produziert und gleichzeitig ein wesentlicher Beitrag zur Energiewende in der Industrie geleistet.

Zielgerichtetes Management für optimale Effizienz

Mit einer Analyse des bisherigen Energiekonzepts werden schnell mögliche Stellhebel zur Effizienzsteigerung der Versorgung, der Energieverteilung und der Einsparung möglicher Verbrauchsquellen erkannt. Dabei differenziert man zwischen Fast-Winnern – wie die Ergänzung von Photovoltaik-Anlagen auf bestehenden Dachflächen oder die Überdachung von Parkplätzen – und langfristigen Maßnahmen zur Energieerzeugung und zum wirtschaftlichen Energiemanagement.

Mit der Betrachtung von Standortpotenzialen können weitere Flächen für Windenergieanlagen, Freiflächen-PV oder sogar Floating-PV auf nahegelegenen Baggerseen identifiziert werden. Die Integration eines Batteriespeichers ermöglicht darüber hinaus eine volatile Energieerzeugung, dank derer die gewonnene Energie bedarfsorientiert zu den Hauptverbrauchszeiten der Unternehmen ins interne Werksnetz eingespeist werden kann. Durch die richtige Messtechnik und ein smartes Lastmanagement-System lässt sich der Energieverbrauch und -bedarf zudem zielgerichtet steuern. Die Vermarktung von überschüssigem Strom auf dem Markt kann darüber hinaus sogar eine zusätzliche Einnahmequelle bilden. Energieerzeugung und Energiemanagement bieten für Firmen somit ein breites Spektrum an Möglichkeiten, die aus unternehmerischer Sicht wirtschaftlich, sicher und nachhaltig sind.

Eigenstromversorgung als stetiger Prozess bei Max Bögl

Bei Max Bögl ist man diesen Weg schon vor einigen Jahren gegangen und hat mit der Energiezelle ein internes Versorgungs- und Steuerungskonzept entwickelt. Durch die Energieerzeugung aus Wind und PV, einem Bioheizkraftwerk, einem Batteriespeicher, modernster Messtechnik und der internen Stromvermarktung bietet es dem Hauptstandort Sengenthal eine wirtschaftliche und ökologische Alternative zur klassischen Stromversorgung. Der Transformationsprozess hin zur Eigenstromversorgung ist kein kurzfristiger Weg – auch bei Max Bögl dauert diese Entwicklung stetig an und es werden weitere Ansätze zur Steigerung der Energieeffizienz, zielgerichteten Energieversorgung zu den Hauptproduktionszeiten und zur Nutzung von Wärme als Prozessenergie erarbeitet. 

Für interessierte Unternehmen bietet die Sparte Energie bei Max Bögl auch Unterstützung auf dem Weg hin zur Eigenstromversorgung an. Mit einem hohen eigenen Erfahrungswert entwickelt der Bereich mit Kunden Energiekonzepte und setzt auch die gesamte bauliche Leistung hin zur nachhaltigen, eigenen Stromversorgung um.

Fotos: Firmengruppe Max Bögl / Max Bögl Wind AG / Reinhard Mederer

Weitere Informationen zum Leistungsbereich Erneuerbare Energien finden Sie auf unserer Website:

Weitere Artikel

Infrastruktur-Großprojekt in den Niederlanden

Der Ringweg Groningen ist eine Verkehrsader, die die Provinz-Hauptstadt Groningen umgibt und die niederländischen Autobahnen A7 und A8 sowie die umliegenden Gebiete und das Zentrum von Groningen miteinander verbindet. Seine Funktion als bedeutender Verkehrsknotenpunkt in Kombination mit dem stetigen Wachstum der beliebten Universitäts-Stadt führten im Laufe der Jahrzehnte zu immer stärkeren Belastungen der Infrastruktur. Aus diesem Grund wurde beschlossen, den südlichen Ringweg grundlegend zu erneuern.

Weiterlesen »

Autobahnkreuz Mainz Süd: Funktionaler Ersatzneubau der Nordbrücke

Mit rund 100.000 Fahrzeugen auf der A60 und ca. 80.000 Fahrzeugen pro Tag auf der A63 ist das Autobahnkreuz Mainz-Süd ein hoch frequentierter Verkehrsknotenpunkt, an dem wichtige Verkehrsströme des Rhein-Main-Gebiets zusammenlaufen. Eine Prüfung der beiden Kreuzungsbauwerke hat ergeben, dass die beiden bestehenden Brücken dem hohen Verkehrsaufkommen nicht mehr gewachsen sind und ein Ersatzneubau erforderlich ist.

Weiterlesen »

2. S-Bahn-Stammstrecke München: Hauptbahnhof als Dreh- und Angelpunkt des Großprojekts

Zur Entlastung der Infrastruktur wird in München derzeit eine zweite S-Bahn-Stammstrecke gebaut, die zwischen den Haltestellen Laim und Leuchtenbergring sowohl über- als auch unterirdisch verlaufen wird. Das Projekt wird in einer ARGE, gemeinsam mit den Partnern Wayss & Freytag, ZÜBLIN und Bauer Spezialtiefbau, ausgeführt. Kernstück dieser neuen West-Ost-Verbindung sind zwei rund 7 Kilometer lange Tunnel zwischen dem Haupt- und dem Ostbahnhof, durch die jeweils ein S-Bahn-Gleis geführt wird.

Weiterlesen »